MLTech‘s weibliche Doppelspitze – und das ganz ohne gesetzliche Frauenquote!

Von

Maria Petrat

und

Leah Becker

Allgemein

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Hallo Internet!

Viele von euch kommen sicherlich/hoffentlich 😉 über den Artikel in der Azur hierher. Wir wollten die Chance nutzen und euch einen noch tieferen Einblick in unser Vereinsleben geben 👀.

Auch wenn „Programmieren“ und IT generell vorwiegend noch Männerdomänen sind, kann man das von Legal Tech nicht wirklich behaupten. Bedeutsame weibliche Figuren prägen das Feld merklich. Seit Dezember 2018 leiten auch wir – zwei Mädels – in der Doppelspitze die Studentenvereinigung in München.

Selbst unser gesamter Vorstand hat mit drei von fünf weiblichen Mitgliedern eine hervorstechende Quote. Anders als bei vielen großen Firmen ist bei uns die Umsetzung der „Frauenquote“ gar kein Thema. Wir sind alle noch recht jung und in einer Generation groß geworden, in der die Gleichberechtigung von Frauen und Männern selbstverständlich ist oder zumindest sein sollte. Zu unserem Erfolg innerhalb des Vereins haben wir daher alle zu gleichen Teilen beigetragen. Wir würden uns wünschen, dass dieses „Thema“ in Zukunft kein Thema mehr sein muss.

 

Zusammenarbeit als Erfolgsrezept

Eine wichtige Rolle spielt bei uns die tolle Gruppendynamik – alle sind motiviert und arbeiten aktiv mit. Nur so wird die „Arbeit“ zum Vergnügen. Ohne ein von Anfang an engagiertes Team und viele Stunden aufgegebener Freizeit hätten wir nicht so viel bewirken können. Zusätzlich haben wir das Glück, dass wir uns auch privat alle sehr gut verstehen. So kommt der Spaß definitiv nie zu kurz.

Hinter den Kulissen erfordert das Funktionieren des Vereins eine enge Zusammenarbeit unseres Teams, um die vielen Arbeitsschritte zu erledigen. Dabei begannen wir quasi von Null – alle Aufgaben galt es zunächst zu eruieren und die Zielsetzung des Vereins festzulegen, um anhand dessen einen Aktionsplan aufstellen zu können. Alle hieraus resultierenden Arbeitsabläufe und Arbeitsschritte mussten wir uns „Learning by Doing“ selbst erarbeiten. Hierzu gehören neben der fortlaufenden Gewinnung von Sponsoren und Partnern, genereller Netzwerkpflege, der Akquise von Rednern für unsere SpeakerSeries und der konkreten Umsetzung der Events zum Beispiel auch Themen, wie die Raummiete, Festlegung des Themas und Titels und das Marketing – um nur eine Auswahl zu nennen. Zusätzlich fällt intern die allgemeine Koordination an, wie zum Beispiel die Mitgliederverwaltung und die Challenges aus dem wechselnden Team von Vollzeit-Studierenden. Auch, wenn die Aufgabenliste immer lang und ihre Erledigung zeitintensiv ist, schaffen wir durch unser gutes Teamwork fast alles. Dies könnte generell auch daran liegen, dass wir alle gleichermaßen für die Sache brennen! 🔥 

Genau das gilt auch für alle Studenten der anderen studentischen Legal Tech Initiativen wie z.B. insbesondere das Frankfurter Legal Tech Lab, mit dem wir seit den Anfängen eng zusammenarbeiten. Besonders erfreulich finden wir daher auch, dass sich in der letzen Zeit in ganz Deutschland neue Vereinigungen mit gleicher Zielsetzung an den Universitäten gegründet haben und wir zusammen dem Thema eine Stimme geben können. 🚀

 

Wir Studies und Legal Tech

Allgemein sollte man vor Legal Tech nicht zurückschrecken. Das „Tech“ vor dem „Legal“ darf niemanden verängstigen, denn programmieren können ist kein Muss. Viel wichtiger ist auf der anderen Seite jedoch der Wille zur Interdisziplinarität. In unseren Augen ist das der Kern eines wünschenswerten Skill-sets, welches man im Legal Tech Bereich erlernen und ausbauen kann.

In der Zukunft wird dies für alle Firmen und Berufe von immer größerer Bedeutung sein. Genau das wollen wir den Studenten mit unserem Verein aufzeigen und sie zu einer tieferen Auseinandersetzung mit den Themen von morgen zu motivieren. Damit versuchen wir unseren Teil zu einer interdisziplinäreren, kreativeren und produktiveren Arbeitswelt zu leisten.👨‍🎓👩‍🎓

Zu diesem Zweck bieten wir mit MLTech eine Vielzahl von Veranstaltungen an, die jungen Studierenden vertieft die Materie näher bringen kann. Konkret bedeutet dies, dass wir sowohl fachliches Wissen durch Vorträge, als auch Hands-On-Experience durch Workshops etc. vermitteln. Dieses Semester umfasst unser Angebot etwa Vorträge über Legal Tech und anwaltliches Berufsrecht und die Regulierung von Rechtsdienstleistungen. Zum praktischen Ausprobieren bieten wir zudem den Basic-Kurs „Coding for law students“, sowie Workshops mit Clifford Chance, Baker McKinsey, Smashdocs und ShakeSpeare an.

Persönlich blicken wir sehr gerne auf unsere bisherige Zeit bei MLTech zurück und arbeiten mit voller Kraft und Motivation weiter. Gelernt haben wir vor allem, dass Soft Skills und Teamwork-Fähigkeit neben dem materiellen Wissen einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Genau diese Fähigkeiten konnten wir durch unsere Mitarbeit ausbauen und sehen daher unsere Erfahrungen bei MLTech auch als Rüstzeug für die Zukunft. Wir können es nur jedem ans Herz legen, die Chancen eines solchen Engagements zu erkennen und zu nutzen. Es geht nicht nur darum, auf die Zukunft vorbereitet zu sein, sondern diese auch aktiv mitzugestalten! Lasst uns das gemeinsam anpacken. #LustaufdieZukunft

 

 

P.S.: @MLTechies – Danke Leute, Ihr seid Hammer!! 🐙[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Tags:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert