Legal Tech Hackathons werden (zum Glück) mittlerweile regelmäßig in den verschiedenen Ecken Deutschlands veranstaltet. Das Konzept ist sehr simpel: In Teams identifiziert man ein rechtliches Problem und bastelt über 2-3 Tage an einer möglichen technischen Lösung, die man dann vor einer Jury pitcht. Aber geht da noch mehr?

Das haben wir uns vom Legal Loves Tech Hackathon gefragt – oder besser: unser Initiator Sebastian Nagl hat sich die Frage gestellt und dann ein Team aus insgesamt sieben Mitgliedern zusammengestellt. Bereits seit dem Frühjahr basteln wir an unserem Hackathon: unserer Vision, unseren Zielen, dem Konzept und dem Mehrwert, den wir den Teilnehmenden geben wollen.

Das Konzept: Wir denken Hackathon neu!

Wie bei einem „traditionellen“ Hackathon steht natürlich die Arbeit an einer technischen Lösung für ein rechtliches Problem im Mittelpunkt. In Teams von bis zu sechs Mitgliedern könnt ihr entweder an einer Idee für eure mitgebrachte Fragestellung arbeiten oder aus unserem Ideenpool wählen, den wir und unsere Partner für Euch stellen. Aber wir wollen die Möglichkeit eine sinnvolle Idee zu bauen, allen geben, die Interesse haben aber noch keine Vorerfahrung. Wie soll denn jemand, der noch keine Berührungspunkte zu Legal Tech hat hier sinnvoll was beisteuern können? Die Frage haben wir uns auch gestellt und deshalb das ganze Format erweitert. Neben dem eigentlichen Hackathon wird es von Montag bis Sonntag deshalb ein vollumfängliches und diverses Eventprogramm geben. Mit zahlreichen Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden soll den Teilnehmenden alles an Wissen und Fähigkeiten vermittelt werden, was sie für ihre Ideenumsetzung benötigen: von einem Überblick über die Legal Tech Möglichkeiten über einen Workshop zum Prototyping oder zum Coding bis hin zum Pitch-Training für das große Finale am Sonntag vor der Jury. Du kommst also mit Deinem Interesse und verlässt die Woche mit Know-how, Impulsen, einem Netzwerk, sicherlich einer Menge Spaß und lustigen Erfahrungen und vielleicht sogar noch einem Preisgeld von 2.500 EUR als cherry on the top.

Unsere Vision: Offen. Inklusiv. Remote.

Unsere Vision ist es in interdisziplinären Teams die Lösungen von morgen für den Legal Tech Markt zu bauen. Wir wollen Studierende und Referendar:innen aus ganz Deutschland vernetzen und zusammenbringen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden den Hackathon remote abzuhalten. Und weil es auch direkt die erste Januarwoche ist, ist es egal, ob du noch die letzten Urlaubstage in den Bergen genießt. Am Hackathon kannst du mit deinem Team auch von dort teilnehmen. Wir wollen die interdisziplinäre Arbeit fördern und haben den Hackathon daher auch für Legal Tech Interessierte anderer Studiengänge geöffnet. 

Wir bauen Synergieeffekte.

Die Legal Tech Bubble, wie Sie so gerne genannt wird, ist in Deutschland noch klein und am Anfang. Aber weißt du eigentlich wie viele Legal Tech Initiativen es in Deutschland gibt, die alle ähnliche Ziele verfolgen? Kern unserer Vision ist es diese verschiedenen Bestrebungen zusammenzuführen. Und deshalb haben wir alle Initiativen an Board: mit der Unterstützung aller studentischen Legal Tech Initiativen, zahlreicher Legal Tech Vereinigungen, Bildungseinrichtungen und der Politik, sollen am Ende der Woche Ideen entstehen, die weiterverfolgt werden und in der Praxis zum Einsatz kommen können.

Und wenn du jetzt nicht davon überzeugt bist, selbst teilzunehmen, wissen wir leider auch nicht weiter. Anmeldung und weitere Informationen findest du auf unserer Website: https://legallovestech.de/event